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Wie Lawrence Kasdans "Body Heat - Eine heißkalte Frau" demonstriert D.O.A., warum gut gemachte Thriller es verdient haben, wieder auf die Leinwand zurückzukehren. Der Film, der auf der Version von Edmund O'Brien aus dem Jahre 1949 basiert, fängt beeindruckend an: Ein Mann taumelt in eine Polizeistation, um einen Mord anzuzeigen. Das Opfer: er selbst. Der Autor Dexter Cornell (Dennis Quaid), ein unglücklicher Englisch-Professor an der Universität von Austin, Texas, ist vergiftet worden. Er hat 24 Stunden Zeit, den Täter ausfindig zu machen.
Die komplexe Handlung dreht sich um in Vergessenheit geratene Träume, gestörte Beziehungen und Verbitterung. Die Geschichte ist jedoch derart effektiv inszeniert, dass man als Zuschauer -- auch dank der hervorragenden Darsteller -- unaufhaltsam in deren dunkle, hoffnungslose Welt hineingezogen wird.
Meg Ryan, die zuvor schon in Die Reise ins Ich mit Dennis Quaid zusammengearbeitet hatte, stellt in D.O.A. ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Spielte sie in Die Reise ins Ich noch eine Karrierefrau, überzeugt sie hier als die junge Studentin Sydney Fuller, die sich in ihren Professor verliebt hat und in sein tragisches Schicksal verwickelt wird. Auch die anderen Schauspieler leisten hervorragende Arbeit: Rob Knepper als hoffnungsfroher Literaturstudent Nicholas Lang, Charlotte Rampling als Langs eigenwillige, aber dominante Mutter, Jane Kaczmarek als Cornells Exfrau und Daniel Stern als ehrgeiziger Lehrerkollege.

Laufzeit: 96 min
IMDb: 6.1/10
Genre: Thriller Mystery
Schauspieler: Dennis Quaid, Meg Ryan, Charlotte Rampling, Daniel Stern, Jane Kaczmarek, Christopher Neame, Robin Johnson, Robert Knepper, Jay Patterson, Brion James, Jack Kehoe, Elizabeth Arlen, Karen Radcliffe, William Forward, Lee Gideon, Bill Bolender, Hillary Hoffman, John Hawkes, Michael
Regie & Drehbuch: Rocky Morton, Annabel Jankel, Charles Edward Pogue, Clarence Greene, Russell Rouse